Die Sauna-Yoga-Übungen basieren auf verschiedenen Yogastilen und werden im Sitzen bei einer Temperatur von ca. 50 °C (120 °F) praktiziert. Einige Übungen helfen, Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich zu lösen und die Wirbelsäule und die umgebende Muskulatur zu entlasten, andere stärken die Rumpf- und Beinmuskulatur. Die sanfte Wärme der Sauna reduziert effektiv Verspannungen, und die wohltuende Wirkung ist bereits nach der ersten Sitzung spürbar.

Die Sauna ist heutzutage einer der wenigen wirklich mobilitätsfreien Orte. Sie ist zudem frei von audiovisuellen Reizen, was Erholung bietet und uns hilft, Stress am Arbeitsplatz zu bewältigen. Die langsamen Übungen in der ruhigen Umgebung der Sauna beruhigen und konzentrieren den Geist auf die Gegenwart. Für viele ist Sauna-Yoga die beste Methode, Stresssymptome zu lindern.

Die angeleitete Sauna-Yoga-Sitzung dauert 30–45 Minuten. Sie ist für jeden geeignet und erfordert keine vorherige Yoga-Trainingserfahrung.

Die Temperatur

Saunayoga wird bei 40–50 °C (100–120 °F) praktiziert. Während der Sitzung wird kein Wasser auf den Ofen gegossen. Die Übung ist für jeden geeignet, der leichte Hitze verträgt. Viele Menschen, die normalerweise keinen Saunabesuch machen, genießen die milde Wärme und die sanfte Bewegung und helfen dem Geist, sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren.

Was soll ich mitbringen?

Nehmen Sie eine nichtmetallische Wasserflasche und ein kleines Handtuch mit, da Sie während der Sitzung stark schwitzen werden. Als Kleidung eignen sich Shorts und ein Tanktop oder ein ärmelloses Shirt. Sie können auch Flip-Flops mitnehmen, da diese den Wechsel zwischen Umkleideraum und Sauna angenehmer machen.

Wie bereitet man sich darauf vor?

Vermeiden Sie 1,5 bis 2 Stunden vor einer Sitzung das Essen. Versuchen Sie, vor Beginn ein paar Gläser Wasser zu trinken. Legen Sie Schmuck ab, der überhitzen kann, und entfernen Sie Make-up von Ihrem Gesicht. Tragen Sie ein Tanktop und Shorts. Und das Wichtigste: Haben Sie Spaß an dem, was Sie tun.